Abrahamische Feier 2018
Fest der Abrahamischen Religionen am Flughafen Frankfurt am 29.11.2018
Fest der Abrahamischen Religionen am Flughafen 2018
Die abrahamische Feier zog auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Menschen verschiedenster Herkunft, Kulturen und Glaubensrichtungen an. Bereits zum 18. Mal richtete die Fraport AG gemeinsam mit den Vertretern der Religionen am Flughafen dieses Fest aus als ein Zeichen für Toleranz und gegenseitigen Respekt.
Für die christlichen Konfessionen sprachen Pater Heinz Goldkuhle SAC (katholisch) und Pfarrerin Bettina Klünemann (evangelisch). Die jüdische Gemeinde Frankfurt war vertreten durch Rabbi Apel, für die muslimischen Gläubigen sprach Orhan Öcal, Vorbeter am Flughafen. Eine bemerkenswerte Rede aus der Sicht eines Polizisten gab es von Andreas Jung, Präsident der Bundespolizei am Flughafen.
Durch das Programm führte Christian Meyer, Abteilung „Diversity und Soziales“ von Fraport.
Christen, Juden und Muslime erinnerten bei der Feier gemeinsam an ihren Stammvater Abraham. Alle drei abrahamischen bzw. monotheistischen Religionen gaben ein Statement zum diesjährigen Thema „Abraham – Vater vieler Völker“. Dabei konnten Gemeinsamkeiten verdeutlicht, der Wille zum Dialog betont und die Hoffnung auf ein weiteres friedliches Miteinander am Flughafen und darüber hinaus bekräftigt werden. Gott sei Dank!
Wie bereichernd religiöse, kulturelle und menschliche Vielfalt sein kann, zeigte Rafael Herlich mit seiner Fotoausstellung „DiverCITY“. Er verdeutlicht mit seinen Bildern wie wichtig Traditionen, gegenseitiges Verständnis, soziales Engagement und Zivilcourage sind und setzt so auf seine Weise ein Zeichen gegen Diskriminierung und Rassismus.
Das bunte Programm wurde von der Gruppe „Bridges“ musikalisch begleitet und mit einem Buffett an halal, koscheren und abendländischen Speisen abgerundet und dabei gab es Gelegenheit zum Austausch und Kennenlernen.
(Fotos: Stefan Rebscher, Fraport)