Sternsinger aus St. Jakobus Frankfurt bringen den Segen für das Jahr 2024 und sammeln für benachteiligte Kinder

Erstmalig besuchten die engagierten Sternsinger*innen die Unternehmenszentrale und waren am Montag, den 8. Januar im Terminal unterwegs. Der Besuch der Flughafenseelsorge und das Singen in der Kapelle bildeten den Auftakt, bei dem sich Noel + Matthias (8), Marius (10) und Finja (11) „warm“ singen konnten, bevor sie sich aufmachten, um den Segen auch an weitere Arbeitsorte am Flughafen zu bringen. Frau Schwindling, Frau Horst und Herr Meyer und die zuhörenden Mitarbeiter  freuten sich über die Lieder, die Texte und natürlich wurde der Segen „20*C+M+B+24“, Christus Mansionem Benedicat, Christus segne dieses Haus, über den Haupteingang der Unternehmenszentrale geklebt.

Zurück im Terminal brachten die Sternsinger den Segen zum kirchlichen Sozialdienst, zur Kantine und wurden von Passagieren angesprochen. „Es war auf einmal ganz ruhig im hektischen Treiben, als die Kinder ihre Lieder sangen“, meinte einer der Begleiter. Leonie (16) und Jonathan (17) wirkten ruhig und mit Gesten auf die Kinder ein. Bei allem Engagement gab es natürlich auch Zeit zur Stärkung und zum Ausruhen. „Wir kommen gerne nächstes Jahr wieder“, meinten Leonie und Jonathan bei der Verabschiedung. Darauf freut sich die katholische Flughafenseelsorge schon jetzt  und sagt  den Kindern und Jugendlichen HERZLICHEN DANK!

Schutz von Umwelt und Kultur im Mittelpunkt der 66. Aktion Dreikönigssingen

„GEMEINSAM FÜR UNSERE ERDE *IN AMAZONIEN UND WELTWEIT“ heißt das Leitwort der 66. Aktion Dreikönigssingen, die Beispielregion ist in diesem Jahr Amazonien. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kinder für Kinder.

Mit der Aktion Dreikönigssingen 2024 wurde deutlich, vor welchen Herausforderungen Kinder und Jugendliche in der Beispielregion Amazonien stehen. Sie zeigte, wie die Projektpartner der Sternsinger junge Menschen dabei unterstützen, ihre Umwelt und ihre Kultur zu schützen. Zugleich verdeutlichte die Aktion, dass Mensch und Natur am Amazonas und überall auf der Welt eine Einheit bilden. Die Sternsinger wurden ermutigt, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen aller Kontinente für ihr Recht auf eine gesunde Umwelt einzusetzen.

Text:       Susanne Hering

Fotos:     Rebsch/Privat